Kurze Wege
Gegründet wurde die Honigschmiede in Remagen. Unsere Bienen stehen jedoch auch im näheren Umkreis. Unser Ziel ist es, möglichst alles in der Region zu produzieren, gegebenenfalls weiter zu verarbeiten und zu vertreiben. Kurze Wege, eine hohe Qualität und ein strenger Fokus auf Regionalität sind unser Anspruch.
Natürlich suchen wir für unsere Völker auch immer Standorte, die möglichst in unberührter Natur liegen.
Wir haben das Glück, in einer Region zu Hause zu sein, die es uns ermöglicht, eine Standortimkerei zu betreiben. Was heißt das? Das bedeutet, wir müssen die Bienen nicht innerhalb eines Jahres an unterschiedliche Standorte bringen, damit sie genug Futter finden, sondern können Sie das ganze Jahr an einem Standort stehen lassen. Dies entspricht der natürlichen lebensweise der Bienen, hat aber zur Folge, dass wir eine geringere Auswahl an Sortenhonigen haben und einige Sorten - Heidehonig z.B. - nie werden anbieten können.
Impressionen von unseren Bienenständen
Besonders schön ist Besuch von Kindern. Hier kamen uns eine Gruppe aus dem Kindergarten St. Anna aus Remagen besuchen. Neugierig wurden Drohnen gestreichelt und frischer Honig aus den Waben geschleckt.
In der Nähe von Königsfeld befindet sich einer unserer Bienenstandorte in unmittelbarer Nähe zu einer Streuobstwiese und eines kleinen Bachlaufs.
Manchmal bekommen wir Besuch von Schafen. Dieser Stand in Sinzig liegt ebenfalls in Mitten einer üppigen Streuobstwiese. Aber auch Rapsfelder befinden sich in Flugweite unserer Bienen.
Und so sieht ein von Schafen gemähter Bienenstand aus.
Hier in Remagen müssen wir leider selber mähen. Unser Stand für Königinnenzucht und Ablegerbildung.
Direkt am Rhein in Remagen stehen ebenfalls einige unserer Völker. Nur die Brombeeren und Haselnüsse sind mittlerweile größer.
Die Völker in Remagen haben das ganze Jahr über ein gutes Trachtangebot. Von den Krokussen in den Vorgärten, über Raps und Obstblüten, bis hin zu Brombeeren und den Linden die überall in der Stadt stehen, gibt es immer was zu holen. Und wenn der Herbst naht, gibt es am Rhein Goldrute und in den Gärten Astern und andere Spätblüher.
In der Nähe von Schelborn haben ebenfalls einige Völker ein sehr schönes zu Hause gefunden. Hier wird wenig Raps angebaut, dafür blüht der Löwenzahn und es ist viel Wald vorhanden.